Transitionen und Eingewöhnung

„Als Transitionen werden tiefgreifende Umstrukturierungen im Leben eines Menschen und die damit verbundenen Belastungen, Anpassungsleistungen und Lernprozesse bezeichnet.(…) Transitionen im Kindesalter entstehen durch Veränderungen der Familienstruktur, sowie durch den Eintritt in eine elementare Bildungseinrichtung oder den Übertritt in die nachfolgende Institution.“
(vgl. BildungsRahmenPlan, S.22)

Eingewöhnung im Kindergarten

Der Informationsnachmittag und ein Schnuppervormittag vor Kindergartenbeginn ermöglichen einen Einblick in den Kindergartenalltag und ein gemeinsames Kennenlernen. Dabei können wichtige Fragen geklärt werden.

Um den Übergang von zu Hause in den Kindergarten zu erleichtern, bieten wir eine individuelle Eingewöhnungsphase, die auf das jeweilige Kind abgestimmt wird.

PDF Eingewöhnungskonzept

Übergang in die Volksschule

Um den Vorschulkindern den Übergang vom Kindergarten in die Schule zu erleichtern, gibt es gemeinsame Projekte mit der Volksschule Aldrans. Die Kinder lernen dabei das Schulgebäude, die Lehrpersonen und den Ablauf in der Schule kennen.

Die Zusammenarbeit mit der Volksschule ist uns sehr wichtig. Wir stehen in regelmäßigem Austausch und Kontakt und arbeiten zum Wohl der Kinder und deren Familien eng zusammen.

PDF Zusammenarbeit mit der Volksschule

Vorbereitung auf die Schule

Schulfähigkeit bedeutet für uns, dass Kinder Fähigkeiten und Fertigkeiten besitzen, um den Anforderungen der Schule gewachsen zu sein.

Die Kinder werden während ihrer gesamten Kindergartenzeit auf den Schuleintritt vorbereitet. Vorbereitung auf die Schule bedeutet laut Dr. Armin Krenz vor allem den Erwerb von Kompetenzen in folgenden Bereichen:

  • im emotionalen Bereich: Erkennen, Erleben und Verarbeiten von Gefühlen wie Angst, Freude, Trauer, Wut; besserer Umgang mit unangenehmen Gefühlen wie Enttäuschungen und Versagen; Frustrationstoleranz, geringere Aggressionsbereitschaft; stärker ausgeprägte Belastbarkeit; größere Ausdauer
  • im sozialen Bereich: besseres Zuhören, Kooperationsbereitschaft; Verantwortungsempfinden; Regelverständnis; bessere Wahrnehmungsfähigkeit; Aufbau von Freundschaften; Konfliktfähigkeit
  • im motorischen Bereich: eine raschere Reaktionsfähigkeit; eine differenziertere Grob- und Feinmotorik, Auge-Hand-Koordination und ein besseres Balance-Empfinden für den Körper; Körpergefühl und Selbststeuerung
  • im kognitiven Bereich: sinnverbundenes (logisches) Denken; Konzentrationsfähigkeit; bessere Gedächtnisleistungen; eine höhere Wahrnehmungsfähigkeit; ein differenzierterer Wortschatz und eine differenziertere Sprache; ein besseres Mengen-, Zahl- und Formverständnis; Fähigkeit zur Phantasie und Kreativität

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